Dein Weg zur finanziellen Freiheit in 5 einfachen Schritten
Jeder will sie, aber kaum jemand erlangt sie – die finanzielle Freiheit. Hier sind 5 einfache Schritte, wie du dir keine Sorgen mehr um Geld machen musst.
Wer träumt nicht davon, finanziell frei zu sein?
Sich keine Sorgen mehr um Geld zu machen und sich nicht mehr jeden Tag für die Arbeit zu motivieren. Sondern endlich alle Träume und Ziele zu verwirklichen, die man bisher nur aufgeschoben hat.
Klingt verlockend, oder?
👉 Keine Sorge. Wir möchten dir nichts verkaufen und halten schon gar nichts von schnellem Reichtum. Wir wollen dir lediglich aufzeigen, wie du die Kontrolle über deine Finanzen zurückgewinnst.
Denn finanzielle Freiheit ist kein Zufallstreffer oder ein glücklicher Lottogewinn. Sie ist das Ergebnis bewusster Entscheidungen und eines klugen Plans.
Was bedeutet es, finanziell frei zu sein?
Eines vorweg: Finanzielle Freiheit kann für jeden etwas anderes bedeuten.
Für die einen ist es eine riesige Villa mit Pool und Garten. Und für die anderen ist es eine Garage voll mit Supersportwagen.
Für einen Grossteil der Menschen ist es aber was ganz anderes.
Wahrscheinlich wollen zunächst einmal alle genug Geld, um ihre grundlegenden Bedürfnisse (wie Unterkunft, Nahrung und Gesundheitsversorgung) zu befriedigen.
Darüber hinaus möchten die meisten die Möglichkeit haben, ihre persönlichen Ziele und Träume zu realisieren. Ob es darum geht, ein eigenes Unternehmen zu gründen, die Welt zu bereisen, wohltätige Zwecke zu unterstützen oder einfach nur mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, ist dabei komplett dir überlassen.
All das sollte im Optimalfall nicht erst mit Eintritt in den Ruhestand passieren.
Denn wer garantiert dir, dass unser Rentensystem die nächsten Jahrzehnte überhaupt überlebt? Und wer garantiert dir, dass du dann noch fit bist?
Generell bedeutet finanzielle Freiheit folglich, dass du über genügend Vermögen (sprich: Ersparnisse, Investitionen und Absicherungen) verfügst, um in den Ruhestand zu gehen.
Natürlich ohne, dass du dich finanziell einschränken oder deinen Lebensstandard reduzieren musst.
Wenn du also nicht bis weit über 60 arbeiten möchtest, solltest du bereits heute den ersten Schritt machen und dich auf die Reise in die finanzielle Freiheit begeben.
Einfach wird es allerdings nicht.
Das Schöne daran ist aber, dass sie jeder erreichen kann. Voraussetzung dafür ist eine grosse Menge Disziplin und ein guter Plan.
Die 5 Schritte zur finanziellen Freiheit
Schauen wir uns an, welche 5 Schritte auf dem Weg zur finanziellen Freiheit notwendig sind:
Schritt 1: Erfasse deine Ausgangslage
Ein bekanntes Sprichwort lautet:
"Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken".
Dieser Hinweis gilt genauso für deine Finanzen. Erstelle ein Dokument, in welchem du dein Nettovermögen (= Vermögen - Schulden) darstellst. Führe dazu alle Vermögenswerte auf. Darunter befinden sich zum Beispiel deine Bankkonten, deine Aktien & ETFs, deine Bitcoin, dein Auto, dein Eigenheim, usw. Ziehe davon allfällige Schulden ab. Sei dabei 100% ehrlich zu dir selbst.
Das gilt auch für das zweite Dokument.
Erstelle einen Überblick über dein Einkommen und deine Ausgaben. Hier hilft es, seinen Kontoauszug der letzten Wochen bzw. Monate durchzugehen. Welche Einnahmequellen hast du? Und wofür gibst du dein Geld aus? Je detaillierten du alles auflistest, desto besser.
Diese Übersicht benötigst du, um den nächsten Schritt anzugehen.
Schritt 2: Kürze deine Ausgaben und erhöhe dein Einkommen
Anhand deiner erarbeiteten Dokumente geht es nun an die Analyse deiner finanziellen Situation.
Solltest du Schulden haben, priorisiere dessen Rückzahlung nach der Höhe der Zinsen. Je höher die Zinssätze, desto schneller solltest du entsprechend die Schuld zurückzahlen.
Setze anschliessend deine anderen Ausgaben auf den Prüfstand.
Vermutlich sind Kosten für Wohnung, Essen und Transport die grössten Brocken. Gibt es hier eine Möglichkeit, etwas einzusparen, ohne dass es dich unglücklicher macht?
Falls nicht, schau dir die nächstgrösseren Ausgaben an und stell dir die selbe Frage nochmals.
Jeden Rappen zu hinterfragen, musst du natürlich nicht. Das ist den Aufwand nicht wert. Und sowieso: Die Ausgaben kannst du nicht unbegrenzt reduzieren. Ansonsten liegst du irgendwann nackt unter der Brücke.
Das Einkommen zu erhöhen hingegen, kennt keine Grenzen.
Du kannst heute etwas lernen, das dir einen Wissensvorsprung verschafft. Du kannst in den nächsten Tagen einen Termin mit deinem Arbeitgeber festsetzen, um über eine Gehaltserhöhung zu sprechen. Und du kannst in den nächsten Wochen und Monaten etwas aufbauen, das dir eine neue Einnahmequelle garantiert.
Sei diszipliniert und denk daran, dass dein zukünftiges Ich dir extrem dankbar sein wird für die Arbeit, die du heute reinsteckst.
In dieser Phase legst du das Fundament für alle weiteren Schritte.
Schritt 3: Baue einen Notgroschen auf
Sind deine Schulden abgebaut, deine Ausgaben gekürzt und dein Einkommen maximiert, ist es an der Zeit, einen Notgroschen aufzubauen.
Doch was ist ein Notgroschen überhaupt?
Hierbei handelt es sich um ein finanzielles Polster, das speziell für unerwartete Ausgaben vorgesehen ist. Es soll dich bspw. gegen plötzliche Reparaturen am Auto, medizinische Notfälle oder Arbeitslosigkeit absichern.
Wie viel Geld du als Absicherung beiseitelegst, musst du selbst entscheiden.
Bist du risikofreudig, können das beispielsweise 2 Monatsausgaben sein. Hast du bereits Kinder oder andere Verpflichtungen, können das auch gerne Ausgaben für mindestens 1 Jahr sein.
Wichtig ist, dass du auf das Geld stets schnellen Zugriff hast und dessen Wert kurzfristig nicht zu stark schwankt.
Schritt 4: Lege dein Geld an
Nachdem du deinen Notgroschen aufgebaut hast, solltest du das Geld, welches nach dem Monatsende übrig bleibt, anlegen. Denn auf einem Bankkonto verliert es aufgrund der Inflation an Wert. So wird der Wert des Geldes bei durchschnittlichen Inflationsraten von 2% alle 35 Jahre halbiert. Bei einer Inflation von 5% hingegen geht die Hälfte deiner Kaufkraft bereits nach 14 Jahren verloren.
Wo du das Geld anlegst, ist dir überlassen.
Bevor du aber gleich zu deiner Bank rennst und einem Anlageberater dein hart erarbeitetes Geld anvertraust, solltest du dich selbst über mögliche Strategien informieren.
Es gibt genügend Podcasts, die du dazu hören kannst. Genügend Bücher, die du dazu lesen kannst. Und genügend Videos, die du dazu anschauen kannst.
Auch Bitcoin solltest du in diesem Zusammenhang nicht ausser Acht lassen.
Schritt 5: Bleib am Ball und hab Spass daran
Prüfe regelmässig, ob deine Anlagestrategie noch zu deiner aktuellen Situation passt und ergreife unternehmerische Chancen, um dir weitere Einkommensquellen aufzubauen.
Der Weg zur finanziellen Freiheit verlangt Disziplin und Willen.
Doch es wird sich lohnen. Visualisiere deine Ziele und halte dir stets vor Augen, wie schön es ist, wenn du bereits mit 50 anstatt mit 65 mit einem Cocktail in der Hand am Strand liegst. Und wie befreiend es ist, wenn du dir keine Gedanken darüber machen musst, wie viel du dir davon noch leisten kannst.
Vergiss nicht: Der Weg in die finanzielle Freiheit soll Spass machen. Gönn dir deshalb auch mal was.
Das Leben ist schliesslich zum Geniessen da!
Fazit
Jeder kann Schritte unternehmen, um seine finanzielle Situation zu verbessern und langfristig finanzielle Freiheit zu erreichen. Es erfordert Zeit, Geduld und einen durchdachten Plan, um langfristig Erfolg zu haben.
Wie finanzielle Freiheit aussieht, kann jeder selbst entscheiden.
Doch so unterschiedlich die Definition von finanzieller Freiheit ist, so gleichartig sind die von uns 5 dargestellten Schritte, die jeder dafür durchlaufen muss.
Nun starte beim 1. Schritt und erfasse deine Ausgangslage!
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