4 äussere Einflüsse, die dich von deinem Bitcoin Investment abhalten.
Du hast noch nicht in Bitcoin investiert? Du stehst kurz bevor, aber irgendetwas hält dich davon ab? Das ist ganz normal. Hier zeigen wir dir 4 Hindernisse und wie du sie überwinden kannst.
Auf deiner Bitcoin Reise kann es viele Gründe geben, weshalb du vorerst zögern könntest, in Bitcoin zu investieren. Je weiter jedoch deine Reise voranschreitet, desto mehr überwindest du jegliche Hürden und kannst mit der richtigen Vorgehensweise selbst die hartnäckigsten Steine aus dem Weg räumen.
Wir möchten dich auf dieser Reise begleiten.
Sieh uns deshalb heute als Reiseführer. Als Reiseführer, der dir die 4 populärsten Gründe zeigt, warum man von einem Bitcoin Investment absehen könnte. Und als Reiseführer, der (zusammen mit dir) diese Zweifel eliminiert.
Lass uns direkt reinstarten. Bringe deinen Sitz in eine bequeme Position und sei bereit. Wir sind Ready for Takeoff! 🛩️
1. Bitcoin ist zu volatil
Der Bitcoin Preis ist sehr dynamisch und kann innerhalb kurzer Zeit grosse Sprünge machen. Ein Fakt, der bei falscher Herangehensweise zu hohen Verlusten führen kann!
Schliesslich ist Bitcoin ein recht junger Markt. Er kann sich (noch) nicht mit den traditionellen Märkten messen. Das vergleichsweise niedrige Handelsvolumen macht den Bitcoin Preis anfällig für Nachrichten und Spekulationen. Selbst kleine Mengen an Kapitalzuflüssen oder -abflüssen können den Preis stark beeinflussen.
Um diesen Kursschwankungen Herr zu werden, gibt es allerdings ein einfaches Mittel, das seit jeher beim Investieren Anwendung findet.
Das Dollar-Cost-Averaging (auf Deutsch: der Durchschnittskosteneffekt).
Statt ein grosses Einmalinvestment zu tätigen, legst du dir einen Sparplan an und kaufst regelmässig zu kleinen Teilen. Auf den Kurs achtest du dabei nicht.
So profitierst du langfristig von der "Regression zur Mitte". Ein Phänomen, das deinen Einstiegspreis mit jedem Kauf näher an den Bitcoin Durchschnittspreis heranbringt.
Interessanter Fakt am Rande: Hättest du zum Höhepunkt eine einmalige Investition in Bitcoin getätigt, würde dein Portfolio (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels) bei -62% liegen. Hättest du stattdessen am gleichen Tag einen Sparplan gestartet, wärst du jetzt bei +1%.
Wird Bitcoin für immer so volatil bleiben?
Nein, wahrscheinlich nicht. Denn mit jedem Tag, der vergeht, starten immer mehr Menschen ihre Bitcoin Reise und beginnen mit dem Kauf der dezentralen Währung. Die fortschreitenden Regulierungen führen ausserdem dazu, dass immer mehr Firmen einen Teil ihres Vermögens in Bitcoin stecken.
Das stetig steigende Handelsinteresse sorgt dafür, dass das umgesetzte Volumen am Markt zunimmt, während die Volatilität weiter abnimmt.
Dieser Effekt lässt sich bereits seit einigen Jahren beobachten.
Die starken Kursschwankungen sind also keinesfalls eine Eigenheit von Bitcoin. Vielmehr handelt es sich um eine Marktphase, die jeder Markt durchlaufen muss, solange er noch jung ist.
2. Mangelnde Regulierung und Betrug
Mangelnde Regulierung und Betrug haben es Bitcoin Interessierten in der Vergangenheit sehr schwer gemacht, seriöse Anbieter für den Handel zu finden.
Es gab kaum Vorschriften für Börsen und Handelsplätze.
Dadurch konnten viele anonyme Transaktionen durchgeführt werden, was natürlich Kriminellen in die Hände spielte. Zudem war es schwieriger, die Coins von einer Börse in sein eigenes Wallet abzuziehen. Das machte die Anlage anfälliger für einen Totalverlust, wenn ein Anbieter Konkurs ging.
Leider findet man bis heute genügend Betrugsmaschen wie beispielsweise Erpressung, Fake-Börsen und Identitätsdiebstahl. Sie alle versuchen, Unwissenden ihr Geld zu stehlen.
Zum Glück gibt es im Deutschsprachigen Raum mittlerweile viele seriöse Anbieter.
Anbieter, die sich an geltendes Recht in der Schweiz, bzw. der EU halten. Und Anbieter, bei denen du deine erworbenen Bitcoin direkt an deine eigene Wallet versenden kannst.
Zu den besten Bitcoin Börsen in der DACH-Region haben wir bereits einen eigenen Artikel geschrieben. Du findest ihn hier.
Sowohl Pocket, 21bitcoin, Peach, Coinfinity als auch Relai machen einen super Job. Falls du dich schlussendlich für die Relai App entscheidest, kannst du gerne den Code BITCOINREISE verwenden. Damit sparst du 0,5% auf die Gebühren und unterstützt unsere Arbeit enorm.
3. Bitcoin schadet der Umwelt
"Bitcoin ist umweltschädlich, da das Mining Unmengen an Energie verbraucht."
In letzter Zeit konnten immer wieder solche Schlagzeilen gelesen werden.
Dass die junge Generation Investitionen in Umwelt und Nachhaltigkeit stark priorisiert, ist kein Geheimnis. Umso wichtiger ist es deshalb, hier möglichst transparent zu sein und die Chancen von Bitcoin aufzuzeigen.
Das Bitcoin Mining ist energieintensiv. Bei diesem Punkt sind sich vermutlich alle einig.
Viele Kritiker erwähnen jedoch nicht, dass das Finden von neuen Blöcken ein hartumkämpfter Prozess ist. Man kann Mining nur profitabel betreiben, wenn man sich gegen seine Konkurrenz durchsetzt.
Lass uns das an einem Beispiel erklären.
Stell dir vor: Auf der einen Seite hast du einen Miner in Island, der Bitcoin mit günstiger Wasserkraft schürft und seine Mininghardware mit der Umgebungsluft kühlen kann. Auf der anderen Seite hast du einen Miner in Deutschland, der mit teurem Kohlestrom Bitcoin Mining betreibt und seine Geräte mit einer Klimaanlage kühlen muss.
Na, wer hat wohl einen Vorteil gegenüber dem anderen?
Richtig, der Miner in Island. Es gibt einen deutlichen Anreiz, günstige Energien zu verwenden.
Die günstigste Energie stammt heute aus den Überschüssen von erneuerbaren Energieträgern. Das heisst im Endeffekt: Durch den Konkurrenzkampf entsteht nicht nur der Drang, Energie effizienter zu nutzen, sondern auch überschüssige, erneuerbare Energien zu verwenden. Konkret ist das überschüssige Solar-, Wasser-, Wind- oder sogar Vulkanenergie, die von den Menschen in der Nacht nicht gebraucht wird.
Mining hat damit das Potential, die Energiewende voranzutreiben!
Schon heute kann sich Bitcoins Energiemix sehen lassen. Nach aktuellen Statistiken werden bereits ca. 60% nachhaltige Energiequellen für das Mining verwendet. Somit gehört es jetzt schon zu den nachhaltigsten Branchen auf der Welt und wird wahrscheinlich immer grüner und grüner.
4. Alternative Anlagen
Inzwischen gibt es über 10'000 verschiedene Kryptowährungen. Wie kann man da sicher sein, dass Bitcoin diese Liste weiter anführen wird?
Eines vorweg: Sicher kann man natürlich nie sein. Vor allem nicht, wenn man Aussagen über die Zukunft treffen möchte. Trotzdem wissen wir, dass Bitcoin einzigartige Netzwerkeffekte hat und (im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen) wirklich dezentral ist. Es gibt keine zentrale Partei, die die Macht über das Netzwerk erlangen kann. Keine zentrale Institution, die Änderungen am Code vornehmen kann. Und keine zentrale Entität, die vorgibt, wohin die Bitcoin Reise gehen wird.
Viele andere Kryptowährungen haben einen zentralen Kopf hinter dem Projekt, was Tür und Tor für politische Manipulationen öffnet. Zudem wurden einige nur aus dem Zweck geschaffen, um ihre Entwickler reich zu machen. Es gibt unzählige Krypto-Projekte mit leeren Versprechungen.
Seit 2009 sieht das der Markt genauso. Keine Kryptowährung konnte Bitcoin bisher vom Thron stossen.
Fazit
Die äusseren Einflüsse, die dich von einem Bitcoin Investment abhalten können, sind vielfältig und scheinen auf den ersten Blick rational zu sein. Wenn man sich jedoch eingehender mit der jeweiligen Materie beschäftigt, fällt auf, dass Probleme der Vergangenheit angehören (oder sich schnell relativieren), wenn man mit der richtigen Strategie an die Sache heran geht.
Je weiter deine Bitcoin Reise voranschreitet, desto klarer wird dir werden, dass das dezentrale Geld nicht da ist, um Probleme zu schaffen. Ganz im Gegenteil: Bitcoin versucht, bestehende Probleme zu lösen!
Wir hoffen, dass du dich dank unseres Beitrags weiter über die neuartige Währung informieren wirst.
Gerne kannst du dazu unsere Erklärvideos auf YouTube anschauen. Stöbere in der Playlist zu den Grundlagen von Bitcoin und suche ein Thema, das dich interessiert. Du findest bestimmt etwas.